Meine berufliche Karriere

2. November 1982

Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann im Berufsförderungswerk in Heidelberg-Wieblingen zu erhalten.
Innerhalb dieser Ausbildung wurden die Programmiersprachen COBOL, Assembler, PL1 und RPG II gelehrt.

4. April 1984

Abschlußprüfung vor der IHK Ludwigshafen

1. August 1984

Anstellung als Anwendungsprogrammierer bei der Firma FloraStar GmbH.
Programmierung der Auftragsabwicklung mit der Entwicklungsversion des Datenbanksystems UNIFY für den Verlag August Güse in Karben, in dessen Geschäftsräumen die Firma FloraStar GmbH untergebracht war. Als Betriebssystem wurde ein UNIX-Derivat der Firma FORTUNE verwendet, was auch Kenntnisse in der Programmiersprache C voraussetzte.
Die Firma FloraStar GmbH stellte Ihren Betrieb im Sommer 1989 ein.

1. Juni 1989

Aufgrund meiner Erfahrungen mit der Programmiersprache C, und dem Betriebssystem UNIX bekam ich nun eine Anstellung als Anwendungsprogrammierer bei der Firma MTK Moderne Technik Konstruktiv.
Da das Projekt für das Stadtarchiv der Stadt Frankfurt jedoch kurzfristig eingestellt wurde, endete diese Anstellung schon zum 1. Januar 1990.

1. Dezember 1990

Nach längerer Arbeitslosigkeit, in welcher in für den Eigenbedarf mit CLIPPER und dBASE III Plus eine Datenbankanwendung zur Adress- und Assistenzverwaltung entwickelte, fand ich im Rahmen einer ABM eine Anstellung bei der Stadtverwaltung Frankfurt.

Dort erstellte ich nach einer Einarbeitung in die Entwicklungsumgebung QUIPU - eine eigene Entwicklung der Stadt Frankfurt zur Erstellung von Anwendungsoberflächen - zusammen mit einem Kollegen die Anwendung für das städtische Fundbüro. Mittels dieser Anwendung wurde es den Mitarbeitern erleichtert, Fundgegenstände zu erfassen, Eigentümer oder Finder zu benachrichtigen, und die Termine der Versteigerungen festzuhalten.

Desweiteren entwickelte ich eine Adressverwaltung, mit Serienbrieffunktion und anderen Auswertungsmöglichkeiten, sowie einem eigenen Druckertreiber für den Etikettendrucker.

1.Mai 1993

Wegen der erfolgten Familiengründung und des daraus resultierenden Wechsels des Wohnortes nach Hamburg, wechselte ich auch meinen Arbeitgeber. Ich wurde Angestellter der Firma INF GmbH, in der Humboldtstr. in Hamburg.

Dort wurde ich schnell zum Projektleiter zur Erstellung einer Datenbankanwendung unter MS-ACCESS 1.10, zur Verwaltung einer Lebensmittelgroßhandlung. Diese Anwendung sollte mit anderen Office-Programmen, wie z. B. MS-WORD interagieren, und auch netzwerkfähig sein.

Leider war die Firma INF GmbH, als Projekt der EU zur "Eingliederung schwerbehinderter Menschen ins Arbeitsleben mittels neuer Technologien" nicht so erfolgreich, wie man es sich erwünscht hatte.

Am 30. November 1994 wurde daher Konkurs beantragt, der am 31. Januar 1995 abgewickelt war.

1.April 1995

Nach kurzer Arbeitslosigkeit gelang es mir dann die Firma Knut Ruppenthal 01, Softwareentwicklung, EDV & Unternehmensberatung für meine Fähigkeiten zu interessieren. Herr Ruppenthal hatte als Großkunden die Firma HOYER Lift- und Transfersysteme GmbH, eine der bekanntesten Firmem im Rehabilitations- und Pflegebereich.

Nach einer sechsmonatigen Einarbeitung wurde mir sowohl die Betreuung des Novell-Netzwerks, als auch die Anwenderbetreuung und die Weiterentwicklung der Datenbankanwendung zur Auftragsabwicklung übertragen. Die Anwendung zur Auftragsabwicklung basierte auf einer Centura Datenbank, und wurde als Client-/Serverapplication mit den Tools von SQL-Windows von Centura entwickelt.

Leider hat die Firma HOYER Lift- und Transfersysteme GmbH nach einer innerbetrieblichen Reorganisation, die Wartungsarbeiten und Programmierung in den eigenen Betrieb übernommen, wodurch sie als Kunde wegfiel, und ich meine Anstellung verlor.

seit 1.Juni 1999
Seither bin ich, nach 18 monatiger AU, erwerbsunfähig